Psychotherapy, eine Zeitschrift der American Psychological Association (http://www.apa.org/journals/pst), veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom Juni 2008 (45(2), 199-213) einen Artikel von David Feinstein, „Energie-Psychologie: Ein Überblick über die vorläufigen Beweise“.
Die Zeitschrift erhielt zwei sehr kritische Kommentare zu diesem Papier, die von Fachkollegen geprüft und zur Veröffentlichung angenommen wurden. Die Zeitschrift erlaubte Dr. Feinstein, eine Antwort auf diese Kommentare einzureichen. Diese „Erwiderung“ folgt.
Alle drei Beiträge wurden in der Juni-Ausgabe 2009 der Zeitschrift veröffentlicht. Bitte beachten Sie, dass der folgende Text nicht genau der endgültigen veröffentlichten Version entspricht. Es handelt sich nicht um die „Kopie des Protokolls“.
Fakten, Paradigmen und Anomalien bei der Akzeptanz der Energiepsychologie: Eine Erwiderung auf McCaslins (2009) und Pignottis und Thyers (2009) Kommentare zu Feinstein (2008a)
Vorwürfe der Voreingenommenheit bei der Auswahl und andere Abweichungen vom kritischen Denken in Feinstein (2008a), die in den Kommentaren von Pignotti und Thyer und McCaslin (2009, diese Ausgabe) zu finden sind, werden angesprochen. Ungenauigkeiten und Verzerrungen in den Kommentaren der Gutachter werden ebenfalls untersucht.
Während die postulierten „subtilen Energien“ und „Energiefelder“ in diese Debatte verwickelt sind, könnte das wichtigste Paradigmenproblem für die Energiepsychologie einfach darin bestehen, dass die sich häufenden Berichte über ihre Schnelligkeit und Kraft nicht durch etablierte klinische Modelle erklärt werden können…
