Schädel-Hirn-Trauma-Symptome verbessern sich nach PTBS-Behandlung mit EFT
Eine Gruppe von 59 Veteranen mit klinischen Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) erhielt in einer randomisierten, kontrollierten Studie ein Coaching mit Emotional Freedom Techniques (EFT). Ein signifikanter Prozentsatz sank nach 6 EFT-Sitzungen unter den klinischen Schwellenwert (86 %, p < .0001) und blieb bei Nachuntersuchungen nach 3 und 6 Monaten subklinisch.
Traumatische Hirnverletzungen (SHT / TBI) und somatoforme Symptome, die für eine detaillierte Analyse aus dem Datensatz isoliert wurden, werden in der vorliegenden Arbeit vorgestellt. Im Vergleich zum Vortest wurde nach 3 Sitzungen eine signifikante Verringerung der SHT-Symptome festgestellt, mit einer weiteren Verringerung nach 6 Monaten (-41%, p <.0021). Die Fortschritte der Teilnehmer blieben bei den Nachuntersuchungen nach 3 und 6 Monaten erhalten (p <.0006).
Diese Ergebnisse verweisen auf die unzureichend definierte Unterscheidung zwischen Schädel-Hirn-Trauma- und PTBS-Symptomen, auf das Potenzial für eine partielle Rehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma als Folge einer erfolgreichen PTBS-Behandlung und auf die Möglichkeit einer langfristigen Aufrechterhaltung der klinischen Fortschritte.
Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.
Quelle: Church, D., & Palmer-Hoffman, J. (2014). TBI symptoms improve after PTSD remediation with Emotional Freedom Techniques. Traumatology, 20(3), 172-181.
