Studie: EFT gegen Stress und Angst in der Schule

Emotionale Freiheitstechniken: Stress- und Angstbewältigung im schulischen Kontext für Schüler und Lehrkräfte

Die Emotional Freedom Techniques (EFT), auch bekannt als Klopfen oder Klopfakupressur, sind eine innovative, forschungsbasierte Methode, die sich als wirksam bei der Bewältigung von Stress und Angst im schulischen Umfeld bewährt hat. Sie bietet sowohl Schülern als auch Lehrkräften praktische Werkzeuge zur emotionalen Entlastung.

EFT kombiniert Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, wie Achtsamkeit, imaginäre Exposition, kognitive Umstrukturierung und systematische Desensibilisierung, mit der gezielten Stimulation von Akupunkturpunkten durch den Betroffenen selbst.

Die Anwendung von EFT bei Kindern und Jugendlichen ist ein relativ neuer Ansatz, der bisher nur begrenzt untersucht wurde. Erste Studien aus den letzten zehn Jahren zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse: Bereits nach wenigen Sitzungen können Ängste und Prüfungsstress deutlich reduziert, das Selbstwertgefühl gestärkt und die Empathiefähigkeit verbessert werden.

Diese Studie untersucht die bisherige Forschung zu EFT und deren Anwendung bei Schülern. Zudem beleuchtet sie die Relevanz einer professionellen EFT-Ausbildung für Schulpersonal sowie wichtige ethische Aspekte bei der Integration dieser Technik in den schulischen Alltag.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Gaesser, A. H. (2020). Emotional freedom techniques: Stress and anxiety management for students and staff in school settings. In C. Maykel & M. A. Bray (Eds.), Applying psychology in the schools. Promoting mind—body health in schools: Interventions for mental health professionals (p. 283—297). American Psychological Association.

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