Bewertung der Wirksamkeit der Emotional Freedom Techniques (EFT) zum Abbau von Ängsten
Angstzustände sind ein äußerst lähmendes Problem für die psychische Gesundheit und gehören zu den häufigsten Verhaltensstörungen in den Vereinigten Staaten. Besonders besorgniserregend ist die zunehmende Häufigkeit von Angstzuständen unter Universitätsstudenten, die die akademischen Leistungen und das allgemeine psychische Wohlbefinden stark beeinträchtigen können.
Obwohl wirksame Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen, wird die Inanspruchnahme einer entsprechenden Behandlung oft hinausgezögert oder vermieden. Strategien zur Bewältigung von Ängsten im Bildungsbereich können den akademischen Erfolg verbessern. Es besteht ein dringender Bedarf an evidenzbasierten Selbsthilfeinstrumenten, die therapeutisch, kosteneffektiv und praktisch für Universitätsstudenten mit Angstzuständen sind.
Als Antwort auf diesen Bedarf untersucht dieses klinische wissenschaftliche Projekt die Wirksamkeit der Emotional Freedom Techniques (EFT) bei der Linderung von Angstsymptomen in einer Stichprobe von 15 Universitätsstudenten im Alter von 18 bis 50 Jahren, die die Stanton University über vier Wochen besuchen. Die Daten wurden mit Hilfe von demographischen Fragebögen und klinisch validierten Bewertungsinstrumenten wie dem Generalized Anxiety Disorder-7 (GAD-7) Screening erhoben.
Die Ergebnisse dieses klinischen Forschungsprojekts zeigten, dass die Werte für die Allgemeine Angststörung -7 (GAD-7) nach der vierwöchigen EFT-Intervention um 4,5 Punkte sanken.
Quelle: Chong, E. (2024). Evaluating the efficacy of Emotional Freedom Technique (EFT) for anxiety reduction (2024-78562-028; Issues 9-B) [ProQuest Information & Learning]. Doctoral dissertation.
