Studie: EFT-Wirkung auf sportliche Leistung

In der vorliegenden Studie wird die Wirkung einer psychophysiologischen Intervention, der Emotional Freedom Techniques (EFT), auf die sportliche Leistung untersucht. Es wird untersucht, ob eine einzige EFT-Behandlung eine Verbesserung bei leistungsstarken männlichen und weiblichen Mitgliedern des PAC-10 College-Basketballteams (n = 26) bewirken kann.

Die Behandlungsgruppe erhielt eine 15-minütige EFT-Sitzung, während eine leistungsgleiche Kontrollgruppe eine Placebo-Intervention von ähnlicher Dauer erhielt. Die Leistung wurde anhand von Freiwürfen und der vertikalen Sprunghöhe gemessen. Der Zeitrahmen der Datenerfassung und der Behandlung simulierte ein tatsächliches Basketballspiel.

Ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen wurde bei den Freiwürfen festgestellt (p<.03). Nach dem Test verbesserten sich die Spieler, die an der EFT-Behandlung teilnahmen, um durchschnittlich 20,8 %, während die Kontrollgruppe um durchschnittlich 16,6 % abnahm. Bei der Sprunghöhe gab es keinen Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen.

Bei einer nach Geschlecht getrennten Leistungsanalyse wurden für die Frauenmannschaft bei beiden Leistungsmessungen signifikante Tendenzen festgestellt, wobei die EFT-Interventionsgruppe bessere Ergebnisse erzielte. Dies deutet darauf hin, dass EFT als Intervention während eines Sportwettkampfes die Leistung beim Freiwurf verbessern kann.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: The effect of EFT (Emotional Freedom Techniques) on athletic performance: A randomized controlled blind trial. Open Sports Sciences, 2, 94-99.

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