
Manchmal sind es gerade die unsichtbaren Dinge, die am stärksten wirken.
Stell Dir vor, Du sitzt in der U-Bahn, bist in einer angespannten Situation – und kannst nicht einfach anfangen, Dich zu beklopfen. Doch was wäre, wenn es auch ohne sichtbare Bewegung geht? Wenn die Vorstellung allein reicht?
Genau darum geht es beim imaginären Klopfen, auch bekannt als Imaging Tapping oder Tu so als ob-Strategie. Und sie ist weit mehr als ein Notbehelf: Sie basiert auf einem tiefen Prinzip, das in vielen Traditionen verankert ist – Energie folgt der Aufmerksamkeit. Deine Gedanken, Deine Achtsamkeit, Deine Vorstellungskraft lenken Energie. Dorthin, wo Du sie brauchst.
Wenn Du bereits etwas Übung im EFT hast, wirst Du wissen: Mit der Zeit werden die Punkte auf dem Körper deutlich spürbar – manchmal wie ein Pulsieren, Kribbeln oder Wärme – selbst wenn Du sie nur anvisierst. Und genau da setzt das imaginäre Klopfen an. Du stellst Dir einfach vor, Du würdest klopfen. Du spürst innerlich, wie Du mit der gewohnten Folge über die Punkte gehst – und Dein System reagiert. Ganz real.
Diese Technik hat viele Vorteile:
- Sie ist diskret, z. B. in Gruppen, im Job oder unterwegs.
- Sie ist tief wirksam, wenn Du mit innerer Präsenz arbeitest.
- Sie ist leicht verfügbar – sogar im Liegen oder in belastenden Momenten.
Das imaginäre Klopfen ist kein Ersatz, sondern eine Erweiterung. Es macht Dich freier, flexibler – und öffnet Dir neue Räume in der Anwendung.
Neugierig geworden?
Im Modul 4 unserer EFT-Ausbildung tauchen wir intensiv in solche fortgeschrittenen Techniken ein. Du lernst, wie Du Deine Vorstellungskraft gezielt einsetzt, wie Du Klopfen und Visualisierung kombinierst – und wie Du Deine Wirkung vertiefst, auch ohne ein einziges sichtbares Klopfen.
Denn manchmal reicht eine klare innere Ausrichtung – und die Veränderung beginnt. Von innen heraus.