
Hast Du Dich jemals gefragt, welchen Einfluss Deine Gedanken und Emotionen auf Deinen Körper haben?
Forschungen zeigen, dass unsere inneren Zustände nicht nur unser Wohlbefinden beeinflussen, sondern tatsächlich Veränderungen auf zellulärer und genetischer Ebene bewirken können. Unsere Gedanken und Gefühle haben tiefgreifende Auswirkungen auf unseren Körper. Stress und negative Emotionen können das autonome Nervensystem beeinflussen und die Aktivität des Gehirns und des Körpers auf zellulärer Ebene verändern. Hier einige Studien, die den Einfluss von Gedanken und Emotionen auf den Körper belegen:
Die Auswirkungen von Stress auf das Immunsystem
Eine Meta-Analyse untersuchte über 300 empirische Studien aus 30 Jahren Forschung zum Thema psychologischer Stress und Immunfunktion. Die Ergebnisse zeigen, dass akuter Stress die zelluläre Immunität verstärkt, während chronischer Stress sie unterdrückt. Besonders ausgeprägt waren die negativen Auswirkungen bei älteren Menschen und Personen, die bereits unter Krankheiten litten. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse über die komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Stressoren und Immunreaktionen.
Quelle: Segerstrom, S.C., & Miller, G.E. (2004). Psychological Stress and the Human Immune System: A Meta-Analytic Study of 30 Years of Inquiry. Psychological Bulletin: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1361287/
Stress und Cortisolausschüttung: Auswirkungen auf die Gesundheit
Eine weitere Studie beschreibt, wie chronischer psychologischer Stress zu einer erhöhten Cortisolausschüttung führt und langfristig gesundheitliche Schäden verursacht. Das Konzept der „Allostatic Load“ wird eingeführt, um die physiologischen Kosten wiederholter oder chronischer Stressreaktionen zu erklären. Dies umfasst Veränderungen im kardiovaskulären, metabolischen und immunologischen System, die das Risiko für Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen.
Quelle: McEwen, B.S., & Stellar, E. (1993). Stress and the Individual: Mechanisms Leading to Disease. Archives of Internal Medicine: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8379800/
Die Auswirkungen negativer Emotionen auf das Nervensystem
Eine Dissertation im Archiv der Universität Heidelberg untersuchte die Auswirkungen von positiven und negativen Emotionen auf das autonome Nervensystem in einem natürlichen Setting. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl negative als auch positive Emotionen einen signifikanten Einfluss auf das autonome Nervensystem haben, wobei sich die Effekte unterscheiden. Negative Emotionen führten zu einer niedrigeren Herzratenvariabilität (HRV) im Vergleich zu positiven Emotionen, was auf eine geringere Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems bei negativen Emotionen hindeutet.
Quelle: Katharina Paulus (2015). Der Einfluss von Emotionen auf das autonome Nervensystem: Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) während Public Viewing Veranstaltungen zur Fußball WM 2010. Archiv der Universität Heidelberg: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/20282/1/diss15_111.pdf
Einfluss auf das Nervensystem und die Genexpression nehmen
Eine Methode, die in diesem Zusammenhang besondere Aufmerksamkeit erlangt hat, ist die EFT-Klopftechnik. Sie ermöglicht es Dir, ganz einfach Dein Nervensystem zu beruhigen und Dein allgemeines Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern. EFT ist eine einfache und effektive Methode zur Selbstanwendung, die Dir hilft, emotionale Blockaden zu lösen und Stress abzubauen. Eine ausführliche Erklärung findest Du hier:
Die EFT-Klopfakupressur hat das Potenzial, die Auswirkungen von Gedanken und Emotionen auf den Körper zu modulieren, indem es das Nervensystem beruhigt und die Stressreaktion des Körpers positiv beeinflusst. Hier sind einige Studien, die zeigen, wie EFT die Genexpression und das Nervensystem beeinflusst:
Reduktion von Cortisol nach EFT
Diese randomisierte kontrollierte Studie untersuchte die Auswirkungen von Emotional Freedom Techniques (EFT) auf Stressbiochemie und psychische Belastungssymptome bei 83 Teilnehmern. Die EFT-Gruppe zeigte signifikante Verbesserungen bei Angstzuständen, Depressionen und allgemeinen Symptomen sowie einen deutlichen Rückgang des Cortisolspiegels im Vergleich zu Kontrollgruppen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass EFT eine effektive Methode zur Stressreduktion und Verbesserung des psychischen Wohlbefindens sein kann.
Church, D., Yount, G., & Brooks, A. J. (2012). The Effect of Emotional Freedom Techniques on Stress Biochemistry: A Randomized Controlled Trial. The Journal of Nervous and Mental Disease: https://journals.lww.com/jonmd/Abstract/2012/10000/The_Effect_of_Emotional_Freedom_Techniques_on.12.aspx
EFT und die Amygdala-Aktivität
Eine Studie zeigt, dass EFT durch bifokales emotionales Verarbeiten die Amygdala-Aktivität moduliert. Während der Anwendung wurde eine erhöhte Amygdala-Aktivierung und eine reduzierte Aktivität im ventralen anterioren cingulären Cortex beobachtet, was auf eine erleichterte emotionale Verarbeitung hinweist.
Quelle: Wittfoth et al. (2020). Emotion regulation through bifocal processing of fear inducing and disgust inducing stimuli. BMC Neuroscience. https://bmcneurosci.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12868-020-00597-x
EFT und Genexpression
Die Verfasser dieser Studie untersuchten die epigenetischen Auswirkungen von Clinical Emotional Freedom Techniques (EFT) bei Veteranen mit PTSD. Die Studie zeigte, dass EFT-Behandlungen Veränderungen in der Expression von Genen bewirkten, die mit Stress und Entzündungen in Verbindung stehen. Nach 10 EFT-Sitzungen wurden Veränderungen in der Regulation von 72 Genen beobachtet, darunter eine Herunterregulierung von entzündungsfördernden Genen.
Quelle: Church, D., Yount, G., Rachlin, K., Fox, L., & Nelms, J. (2018). Epigenetic Effects of PTSD Remediation in Veterans Using Clinical Emotional Freedom Techniques: A Randomized Controlled Pilot Study. American Journal of Health Promotion, 32(1), 112-122. https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0890117116661154
Fazit
Deine Gedanken und Emotionen wirken tiefgreifend auf Deinen Körper ein! Die EFT-Klopftechnik bietet eine effektive Möglichkeit, Dein Nervensystem zu beruhigen und Dein Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Methode nicht nur psychologische Effekte hat, sondern auch physiologische Veränderungen auf zellulärer und genetischer Ebene bewirken kann. Es gibt übrigens über 400 wissenschaftliche Studien zur EFT-Klopftechnik…
Du kannst selbst davon profitieren, indem Du mit EFT Deine Gedanken und Emotionen beeinflusst und so eine positive Veränderung in Deinem Körper herbeiführst. Hier kannst Du es direkt ausprobieren: https://www.eft-berlin.de/alles-ueber-eft/eft-jetzt-testen/