Forschung: Emotional Freedom Techniques (EFT) bei Krebspatienten

Wenn wir uns die heutige Welt ansehen, fällt auf, dass alternative und ergänzende Behandlungsmethoden immer beliebter werden. Studien in den USA zeigen, dass jede dritte Person solche Methoden nutzt. Die Komplementärmedizin betrachtet den Menschen als ein Ganzes – bestehend aus Körper, Geist, Seele und sozialen Beziehungen. Sie geht davon aus, dass wir ständig von Veränderungen in uns selbst und in unserer Umgebung beeinflusst werden.

Einige dieser Behandlungsmethoden basieren auf natürlichen Ansätzen, während andere auf langjähriger Forschung und der Weisheit alter Kulturen beruhen. Ziel dieser Methoden ist es, die klassische medizinische Behandlung zu ergänzen, nicht zu ersetzen. Sie schaffen eine Brücke zwischen modernen medizinischen Verfahren und traditionellem Wissen.

Beispiele für solche Methoden sind die Emotional Freedom Technique (EFT), Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), Aromatherapie, Akupunktur, Chiropraktik und Naturheilkunde. Diese Ansätze sollen das Wohlbefinden fördern und den Heilungsprozess unterstützen.

Auch in der Krebsbehandlung gewinnt EFT an Interesse, obwohl die Forschung hierzu noch begrenzt ist. Es kann Patienten dabei helfen, ihre Emotionen besser zu regulieren, wie Ängste, Schuldgefühle oder Schlafprobleme, und ihnen ein Gefühl von Kontrolle über ihr Leben zurückgeben. Dadurch können psychische Belastungen gelindert werden, oft ohne den Einsatz von Medikamenten.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Cihan YB. (2020). Emotional Freedom Technique in cancer patients. Journal of Cancer Research Forecast, 3(1), 1018.

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