
Trauma-Therapie 1
Die klassische Traumatherapie wendet sich an Patienten, die einem potenziell traumatisierenden Ereignis ausgesetzt waren. Diese sollen zur Ruhe kommen, mit Vertrauten über ihre Erfahrung sprechen und sich möglichst an einen darauf spezialisierte Therapeutin oder Therapeuten wenden. Deren Spezialisierung umfasst eine traumatherapeutische Ausbildung und die Erfahrung in der jeweiligen Therapieform.
Psychotherapeutische Behandlung
Die meisten psychotherapeutischen Schulen haben eigene Ansätze zur Behandlung posttraumatischer Belastungen entwickelt. Beispiele sind die Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und psychodynamische Verfahren (Arbeit mit bewussten und unbewussten Kräften der Psyche um zu verstehen, wie das Unbewusste das eigene Verhalten und Erleben beeinflusst) wie z. B. Psycho-Analyse (PA) und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TfP).
Durch neurophysiologischen Erkenntnisse vermutet man, dass traumatisierte ein ganz eigenes Störungsbild aufweisen. So haben sich spezielle Trauma-Therapie-Methoden entwickelt. Das Ziel klassischer Verfahren ist es, eine geordnete Verarbeitung des Traumas / der Traumata zu erreichen und so traumatypische Symptome zu verringern, zu kontrollieren oder gar aufzulösen. Die unterschiedlichen Methoden können einander auch ergänzen.
In weiteren Artikeln werden verschiedene Ansätze vorgestellt:
- Psychoanalytische Verfahren
- Verhaltenstherapeutische Ansätze
- Imaginative Verfahren
- Gestalttherapie
- Narrative Verfahren
- EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
- Debriefing
- Körpertherapeutische Verfahren
- Kreative Therapieverfahren
- Weitere Verfahren
Diese und andere wichtige Trauma Grundlagen und auch EFT-Ansätze lernst Du, durch spannende Demonstrationen, eingängige Erklärungen und professionell begleitetes Üben, im EFT Klopfakupressur Modul 3 und im TTT Anti-Stress Seminar.
Anfang: Grundlagen Psychotraumatologie 1