Wissenschaftliche Studie: EFT für Erstgebärende

Schwangere Erstgebärende erleben vor der Entbindung Angst, Beklemmung und Furcht. Die Ängste und Befürchtungen schwangerer Frauen haben, wenn sie nicht richtig behandelt werden, Auswirkungen und Einfluss auf die physische und psychische Verfassung von Mutter und Fötus. In dieser Studie schlugen wir eine Methode namens SEFT (Spiritual Therapy Emotional Freedom Technique) vor, um den Stress und die Depression unter den Erstgebärenden bei der Geburt zu verringern.

Diese Studie verwendete ein quasi-experimentelles Design mit einer Kontrollgruppe vor und nach dem Test. 15 Trimester-Primiparen mit einer Schwangerschaftsdauer von 28 bis 35 Wochen in drei privaten Hebammenpraxen Mandiri (BPM) im Banyumanik- und Tembalang-Distrikt (Indonesien) wurden durch konsekutive Stichprobentechnik sowohl in der Experimental- als auch in der Kontrollgruppe einbezogen. Die SEFT-Therapie, eine Klopftechnik an den neun Meridianpunkten einschließlich eines Punktes oben am Kopf, wurde den Befragten in der Versuchsgruppe 14 Tage (2 Wochen) lang jede Nacht angeboten.

Aus den Daten geht hervor, dass die Cortisolspiegel bei den Erstgebärenden, die in das letzte Stadium der Schwangerschaft eintreten, signifikant ansteigen und zwar von 269,29 ± 14,75 nmol/L auf 334,39 ± 19,81 nmol/L. Der Stress und die Angst vor der Entbindung erhöhten die IgE-Spiegel von 206,17 ± 55,4 IU/mL auf 220,33 ± 56,23 IU/mL.

Anhand des Ergebnisses zeigten wir einen signifikanten Beitrag der SEFT-Therapie zur Senkung der Cortisol- (p < 0,001) und IgE-Spiegel (p < 0,01). Die Daten zeigten, dass die Erstgebärenden, die die SEFT erhielten, der Entbindung entspannter gegenüberstanden. Die Ergebnisse empfehlen die SEFT als Alternativlösung für die Erstgebärenden, die der Entbindung stressvoll und depressiv entgegensehen.

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