Studie: EFT reduziert Unfall-Gedächtnis im Sport

Es sollte festgestellt werden, ob eine einzige EFT-Sitzung die emotionalen Auswirkungen von traumatischen Erinnerungen im Zusammenhang mit der sportlichen Leistung reduzieren und zu einem erhöhten Selbstvertrauen der Athleten führen könnte.

In anderen Studien wurde ein Zusammenhang zwischen sportlicher Leistung und psychologischen Faktoren wie Selbstvertrauen und Angstzuständen festgestellt. Kritische Vorfälle, die als traumatische Erinnerungen erlebt werden, sind mit einem erhöhten Maß an psychischem Stress in einer Vielzahl von Symptombereichen verbunden. Es hat sich gezeigt, dass kurze EFT-Sitzungen die sportliche Leistung verbessern.

Weibliche College-Athletinnen (N = 10) mit traumatischen Erinnerungen wurden anhand von drei Selbstberichten und einem objektiven Maß (Pulsfrequenz) beurteilt. Subjektive Maße waren das staatliche Sportvertrauens-Inventar (State Sport Confidence inventory, SSC), die subjektiven Belastungseinheiten (Subjective Units of Distress, SUD) und der Fragebogen zur Erinnerung an kritische Sportereignisse (Critical Sport Incident Recall, CSIR), mit dem sowohl emotionale als auch körperliche Belastungen gemessen wurden. Die Probanden erhielten eine einzige 20-minütige EFT-Sitzung. Es wurden sowohl die Ausgangswerte als auch die Werte vor und nach der Behandlung sowie die Nachuntersuchungen über 60 Tage ermittelt.

Signifikante Verbesserungen nach der Intervention wurden bei SUD sowohl für die emotionale als auch für die physische Komponente der CSIR und für das Leistungskonfidenzniveau (p = 0,001) festgestellt. Die Veränderung der Pulsfrequenz war geringfügig signifikant (p = 0,087). Alle Teilnehmergewinne wurden bei der Nachuntersuchung beibehalten.

Eine kurze Anwendung von EFT kann das sportliche Selbstvertrauen erhöhen, indem die emotionale und körperliche Belastung, die mit der Erinnerung an kritische Vorfälle verbunden ist, reduziert wird.

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