Die vage oder umstrittene Verwendung des Begriffs Energie in der als „Energiepsychologie“ bekannten klinischen Teildisziplin war ein Hindernis für die Akzeptanz dieses Bereichs.
In diesem Artikel werden fünf Energieformen erörtert und die Rolle jeder einzelnen in energiepsychologischen Behandlungen untersucht. Während Muster in
- elektrischen Signalen,
- Gehirnwellen und
- elektromagnetischen Feldern
vermutlich in jeder Form von effektiver Psychotherapie verschoben werden, liegt eine Stärke der energiepsychologischen Interventionen in ihrer Fähigkeit, solche Effekte bewusst und gezielt zu initiieren.
In diesem Beitrag wird die Rolle dieser drei bekannten Energieformen bei der Erklärung der raschen und dauerhaften Ergebnisse untersucht, die bei einem breiten Spektrum von Erkrankungen nach energiepsychologischen Behandlungen beobachtet wurden.
Eine vierte Energieform, die „subtile Energie“, ist per Definition zu subtil, um mit herkömmlichen wissenschaftlichen Instrumenten erfasst zu werden. Diese Energien sind jedoch in mindestens 97 Heiltraditionen auf der ganzen Welt anerkannt und werden als Infrastruktur der physiologischen Prozesse des Körpers angesehen.
Die Skepsis gegenüber subtilen Energien hat jedoch viele Kritiker dazu veranlasst, einen energiepsychologischen Ansatz gänzlich abzulehnen und dabei die umfangreichen Beweise zu ignorieren, die ihn unterstützen. Noch spekulativer sind die Quanteneinflüsse, die bei energiepsychologischen Behandlungen auftreten, doch erste Beweise für diese Dynamik, wie z. B. die Heilung aus der Ferne, häufen sich.
Obwohl die eher spekulativen Mechanismen, die mit der Energiepsychologie in Verbindung gebracht werden, nach wie vor umstritten sind, sprechen die messbaren elektromagnetischen Effekte, die nachweislich psychologische Zustände beeinflussen, eindeutig für die Verwendung des Begriffs „Energiepsychologie“.
Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.
Quelle: Feinstein, D. (2022). The energy of energy psychology. OBM Integrative and Complementary Medicine, 7(2), 28. doi:10.21926/obm.icm.2202015
