Studie zeigt: Klinische EFT helfen bei PTBS

Vorteile leihen (Borrowing benefits):

Die Gruppenbehandlung mit Klinischen EFT ist mit einer gleichzeitigen Verringerung der Symptome von posttraumatischer Belastungsstörung, Angst und Depression verbunden

Klinische Emotional Freedom Techniques (EFT) sind eine evidenzbasierte Behandlung für Depressionen und Angstzustände. In dieser Studie wurde versucht, die Beziehung zwischen posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Depression und Angstzuständen in einer nicht-klinischen Population zu ergründen.

Die Stichprobe (N = 81) bestand aus Teilnehmern an fünf zweitägigen EFT-Workshops. In allen Gruppen wurde ein EFT-Protokoll namens „Borrowing Benefits“ verwendet, bei dem der Gruppenleiter mit einem einzelnen Klienten arbeitet, während die anderen Teilnehmer EFT an sich selbst anwenden.

Die Teilnehmer wurden in Bezug auf 9 spezifische Zustände sowie auf die Breite (Positivsymptom-Totalwert [PST]) und die Tiefe (Allgemeiner Symptom-Index [GSI]) des psychischen Leidensdrucks beurteilt. Auch körperliche Schmerzen und das Suchtverlangen wurden bewertet.

Bei allen Messwerten wurde eine signifikante Reduktion beobachtet (P < .03). Die Assoziationen zwischen PST, GSI und PTSD waren signifikant (P < .026). Die Teilnehmer behielten alle Verbesserungen bei der 6-monatigen Nachuntersuchung bei (P < .02), mit Ausnahme der Subskala Feindseligkeit, während Cohen’s d = 0,54 einen moderaten Behandlungseffekt für PTSD anzeigte.

Die in dieser Studie identifizierte Beziehung zwischen psychologischen und physiologischen Zuständen ist konsistent mit der in anderen Studien gefundenen. Die Gruppenbehandlung ist kosteneffektiv und effizient und die Wirksamkeit von EFT in Gruppen deutet auf den Nutzen der „Borrowing Benefits“-Technik hin.

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