Tipp der Woche: Submodalitäten-Tabelle des Sehens

Ergänzend zum Thema Submodalitäten, Posting vom 15. Februar:

Sehen

Submodalitäten-Tabelle visuell (Sehen)

Dissi/Assi„Siehst Du Dich in dem, was Du siehst, oder kannst Du die Situation aus Deinen eigenen Augen sehen?“
Helligkeit„Ist das, was Du siehst, hell oder dunkel?“
Farbe„Ist das, was Du siehst, farbig oder s/w?“ – „Sind die Farben deutlich oder verwaschen?“ – „Ist eine Farbe wichtig“ – „Welche?“
Deutlichkeit„Ist das, was Du siehst, scharf oder unscharf?“
Kontrast„Ist das, was Du siehst, kontraststark oder blass?“
Komplexität„Gibt es in dem, was Du siehst, viele oder wenige Details?“
Proportionen„Sind die Inhalte dessen, was Du siehst, in den tatsächlichen Proportionen, oder ist irgend etwas kleiner oder größer in Deiner jetzigen Erinnerung?
Dimensionalität„Ist das, was Du siehst, flach oder dreidimensional?“
Bild/Film„Ist das, was Du siehst, ein Bild oder ein Film?“
Begrenzung„Ist Dein Bild begrenzt, oder ist es auch um Dich herum?“ – Ist die Begrenzung Deines Bildes ein Rahmen, oder hört es einfach auf?“ – „Wie genau sieht Dein Rahmen aus?“
Größe„Wie groß ist Dein Bild?“ (Größe in m/cm nennen lassen bzw. Größe zeigen lassen)
Entfernung„Wie weit ist Dein Bild von Dir weg?“ (Entfernung in m/cm nennen lassen bzw. Entfernung zeigen lassen)
Position„Wo befindet sich Dein Bild – rechts, links, oben, unten?“ – „Wo genau?“ (zeigen lassen)
Bewegung„Bewegt sich Dein Bild irgendwie oder steht es still an diesem Ort?“
Form„Welche Form hat Dein Bild (rechteckig, oval, rund, …)?“
Ausrichtung„Ist Dein Bild irgendwie geneigt oder gekippt?“
Mehrere Bilder„Siehst Du ein oder mehrere Bilder?“ – „Wie viele Bilder siehst Du?“ (Submodalitäten-Abfrage für jedes einzelne Bild!)

Modalitäten-Wechsel

Der Wechsel in eine andere Modalität (Wahrnehmungs-Ebene – Sehen, Hören, Spüren, Riechen, Schmecken) erfolgt, bei Anleitung, z. B. so:

„Gibt es zu dem, was Du da siehst, auch etwas das Du hörst?“

Der Wechsel ist an keine Reihenfolge gebunden! Wenn Dein Klient nach einigen Fragen eine andere Modalität anbietet (z.B. er/sie bemerkt etwas, was sich irgendwie anhört/anfühlt, obwohl man gerade nach visuellen Eindrücken fragt) dann ist es sinnvoll, sich darauf einzulassen. Das sollte allerdings nicht dazu führen, dass man ständig zwischen den Modalitäten hin und her springt. Stell die jeweilige Modalität klar heraus und bleibe auch dabei, wenn Dein Klient öfter versucht zu wechseln, bis der Zugang klar erfolgt ist!

Nächster Tipp: Tabelle möglicher Submodalitäten in der Repräsentation des Hörens…

Diese und andere tolle das EFT ergänzende Ansätze lernst Du, durch spannende Demonstrationen, eingängige Erklärungen und professionell begleitetes Üben, im EFT Klopfakupressur Modul 3.