Wissenschaftliche Studie: EFT verbessert PTBS und psychische Trauma-Symptome

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine häufige Erkrankung bei Veteranen und wird oft als behandlungsresistent angesehen. Emotional Freedom Techniques (EFT) kombiniert die Kurzzeittherapie mit der Akupressur und hat die Wirksamkeit der PTBS in anderen Studien und Metaanalysen nachgewiesen.

Diese Studie rekrutierte 58 Veteranen, die auf der militärischen PTSD-Checkliste (PCL-M) 50 oder mehr Punkte erzielten und damit auf klinische Symptomwerte hindeuteten. Die Teilnehmer wurden randomisiert in eine Treatment As Usual (TAU) Wartelistengruppe (n = 26) und eine experimentelle Gruppe (n = 32), die zusätzlich zu TAU sechs einstündige EFT-Sitzungen erhielten. Der mittlere Vorbehandlungswert von PCL-M der Teilnehmer betrug 66 ± 7,4, ohne signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen.

Die EFT-Gruppe zeigte eine signifikante Reduktion des PCL-M-Scores von 65 ± 8,1 auf 34 ± 10,3 (p < 0,001), während die Probanden der TAU-Gruppe keine signifikante Veränderung zeigten. Die TAU-Gruppe wurde dann mit EFT behandelt und die Gruppen wurden für die Analyse mittels linearer Mixed-Effects-Modellierung kombiniert. In der kombinierten EFT-Gruppe sanken die PCL-M-Werte nach der Behandlung auf einen Mittelwert von 34 (-52%, p < 0,001).

Die Erfolge der Teilnehmer wurden bei den Drei- und Sechsmonats-Follow-ups beibehalten, mit durchschnittlichen sechs Monaten PCL-M-Scores von 34 (p < 0,001). Auch psychologische Bedingungen wie Angst und Depressionen nahmen deutlich ab, ebenso wie physiologische Marker für Schlaflosigkeit und Schmerzen. Eine Effektgröße von Cohens d = 3,44 deutet auf eine große Behandlungswirkung hin.

Diese Ergebnisse wiederholen die Ergebnisse einer früheren Untersuchung und deuten darauf hin, dass EFT eine evidenzbasierte Praxis ist, die bei der Verringerung der Symptomschärfe bei Veteranen mit PTBS sehr effektiv ist.

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