Die Wirkung einer kurzen EFT*-Selbstintervention auf Angst, Depression, Schmerzen und Heißhunger bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen
Diese Studie untersuchte, ob eine Selbstintervention mit EFT, eine Wirkung auf die psychischen Belastungssymptome von Mitarbeitern im Gesundheitswesen hat. Die Teilnehmer waren 216 Teilnehmer an 5 Fachkonferenzen.
Die psychische Belastung, gemessen mit dem SA-45, sowie die selbst eingeschätzten Schmerzen, die emotionale Belastung und das Verlangen wurden vor und nach einer 2-stündigen EFT-Selbstanwendung in einem Studiendesign untersucht. Eine 90-Tage-Nachuntersuchung wurde von 53 % der Teilnehmer durchgeführt, wobei 61 % angaben, nach dem Workshop EFT anzuwenden.
Signifikante Verbesserungen wurden bei allen Stress-Subskalen und den Bewertungen von Schmerzen, emotionalem Stress und Verlangen nach dem Test festgestellt (alle p<.001). Die Verbesserungen wurden bei der Nachuntersuchung für die meisten SA-45 Skalen beibehalten. Der Schweregrad der psychischen Symptome wurde reduziert (-45%, p<.001), ebenso wie der Umfang (-40%, p<.001), wobei die signifikanten Verbesserungen bei der Nachuntersuchung erhalten blieben. Eine längere anschließende EFT-Anwendung korrelierte mit einer stärkeren Abnahme des Schweregrads der Symptome bei der Nachuntersuchung (p<.034, r=.199), aber nicht mit der Breite der Symptome (p<.0117, r=.148).
EFT zeigte eine unmittelbare Wirkung auf die psychische Belastung, die Schmerzen und das Verlangen, die sich in verschiedenen Konferenzen und bei verschiedenen Ärzten wiederholen ließ.
Zitat einer Studie im APA-Richtlinien für evidenzbasierte Forschung: Church, D., & Brooks, A. J. (2010). The effect of a brief EFT (Emotional Freedom Techniques) self-intervention on anxiety, depression, pain and cravings in healthcare workers. Integrative Medicine: A Clinician’s Journal, 9(5), 40-44.
Zur vollständigen wissenschaftlichen Studie: http://www.imjournal.com/index.cfm/fuseaction/archives.display&action=download&id=8718
