Wissenschaftlicher Artikel zur EFT Klopfakupressur

EFT: Endlich eine vereinheitlichende Theorie für die Praxis der ganzheitlichen Pflege, oder zu schön, um wahr zu sein?

Die Emotional Freedom Technique (EFT) wird als klinisches Verfahren zur Linderung von psychischen und körperlichen Beschwerden definiert und beschrieben, auf die Patienten das Pflegepersonal häufig aufmerksam machen.

Diese Technik, die häufig auch als „Klopfen“ bezeichnet wird, kombiniert die kognitiven Aufarbeitungseffekte der Expositions- und Akzeptanztherapie mit der Befreiung von energetischen Störungen, die mit Akupunktur und anderen Energietherapien verbunden sind.

Mehr als 60 Forschungsartikel in begutachteten Fachzeitschriften berichten von einer erstaunlichen Wirksamkeitsrate von 98% bei der Anwendung dieses Verfahrens, von psychischen Problemen (posttraumatische Belastungsstörung, Phobien, Angst, Depression usw.) über körperliche Beschwerden (Asthma, Fibromyalgie, Schmerzen, Anfallsleiden usw.) bis hin zu Leistungsproblemen (sportlich, akademisch). Vielleicht stößt diese Technik deshalb auf ein gewisses Maß an Skepsis in der medizinischen Fachwelt.

EFT lässt sich leicht als Hilfe zur Selbsthilfe lehren, die der Patient selbst anwenden kann, und wird so zu einem wirksamen Werkzeug in den Händen von Krankenschwestern und -pflegern, die einen ganzheitlichen Ansatz zur Heilung einer Vielzahl von psychischen und körperlichen Beschwerden suchen.

Der Artikel zeigt den konzeptionellen Rahmen; Wirkungsmechanismen, Sicherheitsnachweise, eine Literaturübersicht und Fallbeispiele sind ebenfalls enthalten.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Rancour, P. (2016). Emotional Freedom Techniques: Finally, a unifying theory for the practice of holistic nursing, or too good to be true? Journal of Holistic Nursing.  doi:10.1177/0898010116648456

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