Studie: EFT löst maladaptives Angstgedächtnis

Maladaptive Angstgedächtnisse, die pawlowschen Assoziationen zugeschrieben werden, gelten als Knackpunkt neuropsychiatrischer Störungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung und der Phobie. Die Theorie der Rückverfestigung des Gedächtnisses legt nahe, dass die Erinnerungen nach dem Abruf für einige Stunden labil werden, während derer das Auftreten eines Vorhersagefehlers zu therapeutischen Veränderungen führen kann.

In diesem Artikel wird vorgeschlagen, dass die Emotional Freedom Techniques (EFT), eine therapeutische Intervention, bei der Psychotherapie mit einer somatischen Akupunktstimulationskomponente kombiniert wird, Gedächtnis-Rekonsolidierungsmechanismen nutzen könnte, um therapeutische Veränderungen zu erleichtern. Das EFT-Protokoll kombiniert drei entscheidende Elemente der therapeutischen Veränderung, nämlich das Abrufen von Angstgedächtnissen, die Eingliederung neuer emotionaler Erfahrungen und Lernerfahrungen in das Gedächtnis, wodurch ein Vorhersagefehler entsteht und schließlich die Verstärkung des neuen Lernens.

Quellenangabe (APA-Stil): Kalla, M., & Stapleton, P. (2016).How Emotional Freedom Techniques (EFT) may be utilizing memory reconsolidation mechanisms for therapeutic change in neuropsychiatric disorders such as PTSD and phobia: A proposed model. Recherchieren im: The Journal of Science and Healing (im Druck).

Zum vollständigen Artikel…

Weitere wissenschaftliche Studien…