Tipp der Woche: Innerer Frieden durch EFT – Der Persönliche Friedensprozess

Kennst Du das Gefühl, dass bestimmte Erinnerungen wie ein dunkler Schatten über Deinem Alltag liegen? Situationen aus der Vergangenheit, die Dich noch immer emotional belasten – auch wenn sie scheinbar „klein“ oder „schon längst vergessen“ sind?

Mit dem Persönlichen Friedensprozess (i.O.: Personal Peace Procedure) bietet Dir EFT eine kraftvolle Methode, um systematisch Frieden in Dein Inneres zu bringen. Und das Beste daran: Du brauchst keine perfekten Bedingungen – nur Dich, Deine Erinnerungen und etwas Zeit.

Worum geht’s?

EFT (Emotional Freedom Techniques) ist mehr als nur ein Werkzeug für akute Themen. Mit dem Persönlichen Friedensprozess nutzt Du es als langfristige Methode, um Schritt für Schritt emotionale Altlasten abzubauen. Du wirst nicht nur ruhiger und gelassener – Du veränderst Dein Lebensgefühl tiefgreifend und nachhaltig.

So funktioniert’s: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Erstelle eine Liste belastender Erinnerungen.
    Notiere alle Ereignisse aus Deinem Leben, an die Du Dich unangenehm erinnerst. Mindestens 50 sollten es sein – je mehr, desto besser! Beispiele:
    • Meine Mutter schlug mich, als ich den Rosenkohl nicht essen wollte.
    • Ich rutschte aus und hätte fast die teure Vase fallen gelassen.
    • Meine Klasse lachte mich aus, als ich beim Vorlesen stotterte.
  2. Auch vermeintlich „kleine“ Vorfälle gehören dazu.
    Selbst wenn Du denkst, dass eine Erinnerung heute nicht mehr weh tut – die Tatsache, dass Du sie erinnerst, zeigt, dass sie emotional aufgeladen ist. Sie hat einen Platz in Deiner Liste verdient.
  3. Gib jeder Erinnerung einen kurzen Titel.
    Das hilft Dir, den Überblick zu behalten und macht die Arbeit mit EFT strukturierter. Zum Beispiel:
    • Rosenkohlprügel in der Küche
    • Vasendrama im Wohnzimmer
    • Stotterscham in der 4. Klasse
  4. Bearbeite die emotional stärksten Erinnerungen zuerst.
    Nimm Dir die „dicksten Eichen“ – also die Erinnerungen, die Dich heute noch emotional aufwühlen – und klopfe sie mit EFT so lange, bis Du spürst, dass sie neutral geworden sind.
  5. Auch bei scheinbar neutralen Erinnerungen lohnt sich die Arbeit.
    Manche Erinnerungen scheinen „taub“, weil wir die Emotionen dazu tief vergraben haben. In solchen Fällen hilft es, das Thema etwa zehnmal aus verschiedenen Perspektiven zu klopfen – oder Du arbeitest mit dem Ansatz für „nicht-fühlende Klienten“ aus Modul 4.
  6. Mache EFT zur täglichen Praxis.
    Befreie Dich jeden Tag von mindestens einer Erinnerung – idealerweise drei. Halte das drei Monate durch und beobachte, wie sich Dein Inneres verändert. Und selbst wenn Du nur eine Erinnerung pro Woche entlastest: Stell Dir vor, wie viel leichter Du Dich in einem Jahr fühlen wirst!

Was Du gewinnen kannst

Der Effekt dieser Übung ist tiefgreifend. Viele berichten von spürbaren Veränderungen in:

  • ihrem Selbstwertgefühl,
  • ihrer Beziehung zu anderen,
  • ihrer beruflichen Klarheit,
  • ihrer Gesundheit,
  • und ihrem allgemeinen Lebensgefühl.

Du musst nicht „perfekt“ sein, um anzufangen – Du musst nur bereit sein, ehrlich hinzuschauen. Der Persönliche Friedensprozess ist ein Geschenk, das Du Dir selbst machst. Jeden Tag ein bisschen mehr Frieden. Jeden Tag ein Stück näher bei Dir.

Bist Du bereit, loszulegen?
Dann schnapp Dir Papier, Stift und Deine EFT-Technik – und beginne Deine Reise zu einem freieren, friedlicheren Leben.

Diese und viele weitere wirkungsvolle EFT-Ansätze lernst Du im Modul 1 der EFT-Klopfakupressur – mit spannenden Demonstrationen, klaren Erklärungen und intensiver, professionell begleiteter Übungspraxis.

Mach jetzt Deinen ersten Schritt in Richtung innerer Freiheit!