Studie: Die EFT Klopftechnik bei Suizidgedanken

Wirksamkeit von EFT bei Suizidgedanken junger Erwachsener

In der vorliegenden Studie wird die Wirksamkeit der Emotional Freedom Techniques (EFT) als Intervention bei Suizidgedanken unter jungen Erwachsenen untersucht.

Der Suizid wurde in verschiedener Literatur dokumentiert, wobei sich seine Definition ständig geändert hat, ebenso wie die Definition von Suizidgedanken. Infolgedessen gibt es keine allgemein akzeptierte, einheitliche Definition für beide.

Ein großer Teil unserer Gesellschaft, einschließlich der jungen Erwachsenen, begeht jedes Jahr Selbstmord. Die derzeitige Situation erfordert eine leicht einschätzbare und wirksame Intervention, die bei Suizidgedanken als Suizidprävention eingesetzt werden kann.

Die Befragten im Alter zwischen 18 und 40 Jahren wurden zu Beginn und am Ende der Intervention anhand der Columbia-Suicide Severity Rating Scale auf das Vorhandensein von Suizidgedanken untersucht. 8 der 20 Teilnehmer erhielten eine Intervention.

Die Teilnehmer erhielten eine erste EFT-Sitzung, um einen besseren Einblick in ihre Probleme zu erhalten, die zu Suizidgedanken führen, und um zu verstehen, wie EFT durchgeführt wird. Anschließend wurden die Teilnehmer angewiesen, EFT in den nächsten 21 Tagen täglich an sich selbst anzuwenden.

Die Auswertung nach der Intervention ergab, dass EFT nicht nur die Selbstmordgedanken reduziert, sondern den Teilnehmern auch die nötige Einsicht vermittelt, die Selbstliebe stärkt und sie zu einem selbstbewussten und effizienten Umgang mit ihren Gefühlen befähigt. EFT ist eine kosteneffiziente, einfach anzuwendende Technik, die für alle Altersgruppen eingesetzt werden kann.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Patel, V., & Pandey, N. (2021). Effectiveness of EFT on suicidal ideation among young adults. International Journal of Indian Psychology, 9(3). doi:10.25215/0903.192

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