Neue Meta-Studie: EFT zur Behandlung von PTBS

Emotionale Freiheitstechniken (EFT) zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS): eine aktualisierte systematische Übersicht und Meta-Analyse

Klinische Emotional Freedom Techniques (EFT) ist eine psychophysiologische Intervention, die kognitive und somatische Elemente umfasst und Techniken aus der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und der Prolongierten Expositionstherapie (PE) verwendet. Da es nur eine einzige Meta-Analyse gab, die EFT bei PTBS untersuchte, stellt diese systematische Übersicht und Meta-Analyse eine Aktualisierung dar.

Es wurden zehn Datenbanken nach quantitativen Übersichten und randomisierten klinischen Studien durchsucht, von denen sechs die Auswahlkriterien erfüllten.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung mit klinischem EFT im Vergleich zur Warteliste, zur üblichen Behandlung oder zu keiner Behandlung zu signifikanten und großen Effektstärken führte, die zwischen 1,38 und 2,51 lagen. Im Vergleich zu aktiven Kontrollen reichten die Effektstärken von -0,15 bis 0,79, was ähnliche Behandlungsergebnisse wie bei anderen evidenzbasierten Therapien ergab.

Es werden Grenzen aufgezeigt und Überlegungen für die weitere Forschung vorgeschlagen.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Stapleton P, Kip K, Church D, Toussaint L, Footman J, Ballantyne P and O’Keefe T (2023) Emotional freedom techniques for treating post traumatic stress disorder: an updated systematic review and meta-analysis. Front. Psychol. 14:1195286. doi: 10.3389/fpsyg.2023.1195286

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