Studie: Auftrittsangst lösen mit EFT

Die Wirksamkeit der Emotional Freedom Technique bei Angst vor öffentlichen Auftritten bei Universitätsstudenten: Eine integrierte Übersichtsarbeit

Die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit ist die am häufigsten gefürchtete Situation unter Universitätsstudenten im akademischen Bereich.

Die Techniken für emotionale Freiheit (EFT) erfreut sich zunehmender Beliebtheit und scheint ein vielversprechender Weg zu sein, um emotionale Ängste in verschiedenen Bereichen und Bevölkerungsgruppen zu reduzieren. Allerdings wurde die EFT-Behandlung von Redeangst in der Öffentlichkeit bisher nur in begrenztem Umfang untersucht.

Diese integrative Übersichtsarbeit sollte die Wirksamkeit von EFT-Programmen bei Redeangst von Universitätsstudenten untersuchen. Die Überprüfung wurde anhand des Rahmens für integrierte Übersichten aus Google Scholar, PsycINFO und PubMed durchgeführt. Eingeschlossen wurden Artikel, die über Primärstudien zur Wirksamkeit von EFT-Programmen gegen Redeangst bei Universitätsstudenten in Bahasa Indonesia und Englisch berichten.

Insgesamt fünf wurden kritisch bewertet und in die Untersuchung aufgenommen. Zwei der Studien wurden im Vereinigten Königreich durchgeführt und je eine in Australien, der Türkei und Indonesien. Zwei der Studien waren randomisiert-kontrolliert, zwei verwendeten gemischte Methoden und eine ein quasi-experimentelles Design.

Die Mehrheit der Interventionen konnte die Angst vor dem öffentlichen Reden verringern. Diese Übersicht zeigt, dass die Einführung von EFT auch mit begrenzten Mitteln möglich und sinnvoll ist. EFT-Programme sollten bereits im ersten Jahr eines Bachelor-Studiengangs in den Lehrplan aufgenommen werden.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Wati, N. L., Sansuwito, T. B., Riyanto, D., Sustiyono, A., & Musfirowati, F. (2022). The effectiveness of Emotional Freedom Technique on public speaking anxiety in university student: An integrated review. Open Access Macedonian Journal of Medical Sciences, 10(F), 263–268. doi:10.3889/oamjms.2022.7919

Zur vollständigen Studie…

Weitere wissenschaftliche Studien…