Studie: EFT empathisch oder neutral begleitet

Ein virtueller EFT-Therapeut (Demonstration)

Die Rolle virtueller Menschen in einer Reihe von Gesundheitsszenarien, einschließlich Therapie und Beratung, wird derzeit erforscht.

Um Menschen bei der Bewältigung ihrer emotionalen Gesundheit zu helfen, untersucht dieses Forschungsprojekt auf neuartige Weise den Wert eines virtuellen Therapeuten, der die Emotional Freedom Technique (EFT) anwendet. EFT, auch bekannt als Klopfen-Technik, ist eine Art psychologische Akupressurtechnik zur Optimierung der emotionalen und körperlichen Gesundheit.

Wir vergleichen zwei verschiedene Arten von virtuellen EFT-Therapeuten: einen, der versucht, einfühlsames Verhalten an den Tag zu legen, und einen anderen, der die Therapie auf neutrale Weise durchführt.

Eine erste semi-interaktive Online-Studie mit 37 Teilnehmern ergab, dass beide Therapeuten im Vergleich zu den Ausgangsemotionen Verbesserungen erzielten, die sich bei einer weiteren Sitzung noch verstärkten. Der empathische Therapeut brachte leichte, aber nicht signifikante Verbesserungen, erreichte aber kein höheres Maß an Beziehung zum Menschen.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Ranjbartabar, H., & Richards, D. (2016). A virtual emotional freedom therapy practitioner (Demonstration). Proceedings of the 2016 International Conference on Autonomous Agents & Multiagent Systems (AAMAS), 1471—1473. Retrieved from http://dl.acm.org/citation.cfm?id=2937216

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