Studie: EFT hilft bei chemischen Lungenverletzungen

Auswirkungen von EFT auf psychoimmunologische Faktoren von chemisch lungenverletzten Veteranen

In dieser Studie wurde die Wirkung von EFT auf immunologische Faktoren untersucht.

Es wurde getestet, ob 8-wöchige EFT-Gruppensitzungen (im Vergleich zu einer Wartelisten-Kontrollgruppe) mit Schwerpunkt auf den respiratorischen, psychologischen und immunologischen Problemen der Patienten bei chemisch pulmonal geschädigten Veteranen (N=28) auf immunologische und psychologische Faktoren auswirken kann.

Lineare Modelle mit gemischten Effekten zeigten, dass EFT die psychische Gesundheit (F=79,24, p=0) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (F=13,89, p=0,001) verbesserte, somatische Symptome (F=5,81, p=0,02), Angst/Schlaflosigkeit (F=24,03, p<0,001), soziale Funktionsstörungen (F=21,59, p<0. 001), Häufigkeit und Schweregrad von respiratorischen Symptomen (F=20.38, p<0.001) und erhöhte Lymphozytenproliferation mit den unspezifischen Mitogenen Concanavalin A (Con A) (F=14.32, p=0.001) und Phytohemagglutinin (PHA) (F=12.35, p=0.002), sowie IL-17 im peripheren Blut (F=9.11, p=0.006).

Diese Studie liefert einen ersten Hinweis darauf, dass EFT ein neuer therapeutischer Ansatz zur Verbesserung psychologischer und immunologischer Faktoren sein könnte.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Babamahmoodi, A., Arefnasab, Z., Noorbala, A. A., Ghanei, M., Babamahmoodie, F., Alipour, A., Darabi, H. (2015). Emotional Freedom Technique (EFT) effects on psychoimmunological factors of chemically pulmonary injured veterans. Iranian Journal of Allergy, Asthma and Immunology, 14(1), 37.

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