Studie: Desensibilisierung durch Akupressur

Die Neurochemie der Gegenkonditionierung: Desensibilisierung durch Akupressur in der Psychotherapie

Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass imaginäre Exposition in Verbindung mit Akupressur die Übererregbarkeit im Mittelhirn reduziert und Angst und traumatische Erinnerungen abbaut. Jüngste Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die manuelle Stimulation von Akupunkturpunkten Opioide, Serotonin und Gamma-Aminobuttersäure (GABA) produziert und Cortisol reguliert.

Diese neurochemischen Veränderungen reduzieren den Schmerz, verlangsamen die Herzfrequenz, verringern die Angst, schalten die Kampf/Flucht/Freeze-Reaktion aus, regulieren das autonome Nervensystem und schaffen ein Gefühl der Ruhe. Diese Entspannungsreaktion hemmt im Gegenzug die Angst und führt zu einer schnellen Desensibilisierung gegenüber traumatischen Reizen.

In diesem Artikel wird die Neurochemie der in der Energiepsychologie verwendeten Akupressur-Gegenkonditionierungstypen untersucht und es werden Erklärungen für die Wirkungsmechanismen dieser Therapien gegeben, die auf den derzeit anerkannten Paradigmen der Gehirnfunktion, der Verhaltenspsychologie und der Biochemie beruhen.

Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.

Quelle: Lane, J. (2009). The neurochemistry of counterconditioning: Acupressure desensitization in psychotherapy. Energy Psychology: Theory, Research, and Treatment, 1(1), 31-44.

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