
Emotional Freedom Techniques für die Schlaganfall-Rehabilitation: Eine Einzelfallstudie
Eine 37-jährige Frau mit einer Vorgeschichte von komplexen Traumata, Angstzuständen und Depressionen wurde innerhalb der ersten 24 Stunden nach einem Schlaganfall, der die rechte Seite betraf, mit Emotional Freedom Techniques (EFT) behandelt, ergänzt durch geführte Imaginationen.
Die CT-Untersuchungen zeigten eine Blutung und ein Hirngerinnsel. Die Operation wurde verschoben, da ein weiterer Anfall erwartet wurde. Die Eingriffe erfolgten während der COVID-19-Beschränkungen.
Die Patientin machte dann eine Woche lang jeden Tag 90 Minuten EFT, während sie im Krankenhaus lag. Nach sieben Tagen wurde sie entlassen.
Depressionen, Angstzustände und Schmerzen nahmen deutlich ab, und die Mobilität kehrte zurück. Bei der Entlassung zeigte die Patientin eine deutliche Verbesserung des Gleichgewichts und der Koordination und absolvierte in den darauf folgenden Wochen erfolgreich eine Fahrprüfung. Nachfolgende CT-Scans zeigten nur sehr wenige Narben oder Anzeichen des Schlaganfalls, der Blutdruck blieb stabil, und eine medikamentöse Behandlung war nicht erforderlich.
In dieser Fallstudie werden die Sitzungen aus der Sicht des Arztes dargestellt.
Die Studie entspricht den APA-Regeln für wissenschaftlich anerkannte Evidenz-Forschung.
Quelle: Fuller, S. A., & Stapleton, P. (2021). Emotional Freedom Techniques for Stroke Rehabilitation: A Single Case Study. OBM Integrative and Complementary Medicine, 6(4), 1-1.
Wichtiger Hinweis: Die hier vorgestellte Methode der Klopfakupressur (EFT) versteht sich als komplementäre Maßnahme zur emotionalen Selbsthilfe. Sie ersetzt keine medizinische, psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung. Bei starker oder anhaltender psychischer Belastung kann es sinnvoll sein, zusätzlich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.